Kultur

Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich“

Texte von und über Wilhelm Busch. mit: Klavier: Darlén Baake Lesung: Harrie Müller-Rothgenger

Quelle: Foto: Archiv Diogenes Verlag

In Hannover und in Wiedensahl bei Stadthagen steht jeweils ein Museum mit seinem Namen. In unserer „Lesung mit Musik" kommt der große Zeichner, Maler und Dichter Wilhelm Busch, pointiert begleitet von Klaviermusik, zu Wort. Am 15.April 1832 in Wiedensahl geboren, gilt er als ein „Urvater" des „Cartoons“. Eines seiner berühmtesten Werke „Max ud Moritz“ erschien 1901 in den USA und war dort ein großer Erfolg, ein Vorbild für Comics.. Ein großer Künstler: so arbeitete Wilhelm Busch u. a. bei Satirikern von „Simplicissimus“, den „Fliegenden. Blättern“ und dem „Münchner Bilderbogen“. Später lebte er in verschiedenen Städten in Deutschland. Vier Frauen spielten in Wilhelm Buschs Leben eine große Rolle.
Wilhelm-Buschs philosophischer Hintergrund, Schopenhauer und seine Freundschaften, fließen gelegentlich mit in das Werk ein. Auch Heinrich Heine spielte eine Rolle.
9. Januar 1908 starb Wilhelm Busch. Ein Kurzgedicht von ihm: „Onkel Nolte: `Das Gute - dieser Satz steht fest - ist stets das Böse , was man lässt! Ei ja! Da bin ich wirklich froh! Denn, Gott sei Dank! Ich bin nicht so!`"

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