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30.03.2025, 17:00 Uhr | Weiterleiten |
Wo | |
THEATER in der LIST Hannover |
Ein Schriftsteller sieht einen Jäger allein durch das Gebirge ziehen. Fasziniert
vom Jagdgewehr auf dessen "wunderlich einsam wirkendem Rücken", schreibt
er ein Gedicht - "Das Jagdgewehr" - und veröffentlicht es. Der Jäger liest das
Gedicht, erkennt sich in den Zeilen wieder und schickt dem Dichter die
Abschiedsbriefe dreier Frauen, die sein Leben bestimmten: seiner Ehefrau,
seiner Geliebten und deren Tochter. Jeder Brief schildert aus einer anderen
Perspektive die Geschichte einer heimlichen Liebe, die zum Sinnbild großer
Einsamkeit wird.
Floriana Sommerauer ist in den drei Monologen vor allem: Leise. Sparsam. Behutsam. (...) Sie erreicht damit eine ungeheure Intensität. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Begeisterter Applaus.
Bernd Strebe HAZ